Über mich

 

Vergänglichkeit.

Dieses Wort begleitet uns immerzu, das Leben ist geprägt von Vergänglichkeit. Mal mehr, mal weniger. Mal bewusst, mal unbewusst. Es passiert mit dir selbst, deinen liebsten Menschen, deinen Tieren, und selbst Gegenstände sind betroffen. Alles ist vergänglich. Die Zeit nimmt uns ungefragt mit auf ihre unablässige Reise und zieht ihre Kreise, wie die täglich aufgehende Sonne. Vergänglichkeit bedeutet Veränderung. Und diese Veränderung ist meist irreversibel.

Bilder sind es, die der Vergänglichkeit ein Bein stellen. Die aus scheinbaren Alltagsmomenten die kostbarsten Erinnerungen schaffen. Bilder setzen sich über die Gesetze der Vergänglichkeit hinweg und halten Augenblicke für immer fest. Augenblicke, die für das bloße Auge kaum sichtbar sind, Momente der individuellen Persönlichkeit, der Beziehung, der Bindung zueinander.

 
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Auf dem Bild seht ihr meinen Traber Rowdy und mich. Ich fand ihn oder auch er fand mich, als der vormalige Besitzer seine “Traberkarriere” für beendet erklärte. Er war 9 Jahre und sollte zum Schlachter nach Italien. Gesundes Äußeres, gebrochenes Inneres. Er ist nun 27 Jahre alt und glücklicher denn je.

Meine besondere Verbindung zu den Tieren stand seit meinen frühesten Tagen fest. Ich war umgeben von ihnen. Freilaufende Hasen, Katzen, Hunde, Enten, Kühe mit Kälbern und Pferde lebten damals bei unserer Familie auf dem Bauernhof und prägten meine Kindheit.

Auch jetzt sind unser Hund Jasper und unsere Katze Sahari Teil unserer Familie und ich kann mir ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Unsere kleineren Vierbeiner kommen aus dem Tierschutz. Dass wir zumindest einigen wenigen der armen Seelen ein liebevolles Zuhause geben können, liegt mir sehr am Herzen.

 
Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen.
— Berenice Abbott

Wer bin ich?

Ich bin Mutter, lebe vegetarisch, bin seit 40 Jahren umgeben von vielen Tieren und liebe es, authentische und einzigartige Momente mit der Kamera festzuhalten. Dabei konzentriere ich mich auf Tiere und Kleinkinder.

Eine meiner liebsten Lebensweisheiten lautet “Stillstand bedeutet Rückschritt” - ich finde es sehr spannend, was sich im Leben entwickeln kann, wenn man offen für Neues und Unbekanntes ist und wir uns die angeborene Neugier beibehalten, was diese Welt zu bieten hat. Beim Fotografieren ist es ähnlich wie beim Reiten - man lernt niemals aus! Deshalb liebe ich beides, es bleibt immer spannend und kreativ!

Die Fotografie biete ich nebenberuflich zu meiner Haupttätigkeit im Marketing in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung an. Zu meiner Ausstattung gehören die Canon EOS 5D Mark IV, das fast-immer-drauf-Objektiv 70-200 mm f 2.8 sowie das Objektiv 50 mm f 1.4. Ich nutze für meine Aufnahmen ausschließlich das vorhandene Licht, also die Sonne. Meine Bilder bearbeite ich mit den Adobe Programmen Lightroom Classic und Photoshop CC.

Ich als Vierjährige mit meinen 3 Freunden beim Mittagsschlaf.

Ich als Vierjährige mit meinen 3 Freunden beim Mittagsschlaf.

 

Wen fotografiere ich?

Tiere und Kinder sind ganz spezielle Motive. Oft benötigt man gewisse Zeit, bis eine entspannte, vertrauensvolle Situation geschaffen ist und diese Art der Entschleunigung ist in unserer heutigen Schnelllebigkeit für alle Beteiligten wertvoll. Ich gebe nur so viel Anleitung wie nötig, damit Raum für authentische und reale Momente entstehen kann. Genau diese facettenreichen Momente für die Ewigkeit festzuhalten, ist mein Anspruch und der innere Antrieb meiner Passion für die Fotografie.

Mit 12 Jahren besuchte ich, ausgestattet mit einer analogen Spiegelreflexkamera, einen Kurs der VHS und war beim Ausflug im Botanischen Garten fasziniert von den unterschiedlichen Bildgestaltungsmöglichkeiten. Nach dem Abitur arbeitete ich als Praktikantin bei einem Studiofotografen, der sich auf Food und Stilleben spezialisiert hat. Aber ich habe schnell festgestellt - ich bevorzuge Lebendigkeit vor der Kamera. Sprich, alles was im Herzen einen Platz hat.

Ich lege großen Wert auf achtsamen Umgang miteinander. Die Shootings sollen allen Mitwirkenden Spaß machen und ohne Druck stattfinden. Dabei gehe ich auf die individuellen Wünsche meiner Kunden ein und finde meist eine kreative Lösung, frei nach: “the most imaginative photographers do not have the best of everything, they just make the best of everything”.

 

Das mag ich:

  • Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen, ohne anstehende ToDo´s

  • Gespräche mit Tiefgang und unkonventionelle Ansichten, Freigeister

  • mit meinen Pferden zusammen sein

  • ausgedehnte Spaziergänge mit unserem Hund Jasper

  • abstrakte Malerei mit viel Acrylfarbe auf großen Leinwänden

  • auf Reisen neue Kulturen und Orte entdecken

  • mitreißende Bücher

  • Klavierspielen und singen (wenn ich allein bin)

  • die Kraft meiner Lieblingsmusik bei Trübsaal

  • alte Holzmöbel, die eine Geschichte erzählen

Soweit zu mir - falls du Interesse an einem Shooting hast, melde dich gerne bei mir!